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Zeitplan

Die erste Etappe des Projekts Schulraumplanung erfolgte in drei Phasen:

Phase I «Standortbestimmung» (Dezember 2020 – September 2021)

  • Die Bedürfnisabklärung, Analyse der Entwicklung der Bevölkerungs und SchülerInnenzahlen sowie die Bestandeserhebung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Resonanzgruppe. 
  • Aufgrund der Verschiebung des öffentlichen Forums «Zukunft Schule Wolfhalden» wurden die Resultate aus den Erhebungen zuerst in einem Workshop mit der Resonanzgruppe (8. Mai 2021) präsentiert und darauf aufbauend erste Bedürfnisse und Anliegen hinsichtlich der Schulstandorte, Schulräume und Schulwege wie auch der Entwicklungsmöglichkeiten für die Schule Wolfhalden gesammelt und diskutiert.

Phase II «Entwicklung von Szenarien» (Mai 2021 – September 2021)

  • Die Perspektive der wichtigsten Nutzergruppe der Kinder und Jugendlichen soll aus methodischen Gründen gesondert durch die Schule erfasst werden.
  • Die Analyse der Ergebnisse aus der ersten Phase wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Ostschweizer Zentrum für Gemeinden durchgeführt.
  • Auf der Basis dieser Analyse wurden die räumlichen Auswirkungen eruiert und mögliche architektonischstädtebauliche Lösungsvorschläge (Szenarienentwürfe) in Abstimmung mit bereits bestehenden raumplanerischen und bodenpolitischen Überlegungen erarbeitet.

Phase III «Konsolidierung & Priorisierung» (September 2021 – 1. Semester 2022)

  • Die entwickelten Szenarienentwürfe und deren betrieblichen und räumlichen Auswirkungen wurden am öffentlichen Forum «Zukunft & Szenarienentwürfe Schulentwicklung Wolfhalden» der Bevölkerung am 18. September 2021 präsentiert, diskutiert und priorisiert.
  • Auf der Basis des Forums wurde der priorisierte Lösungsvorschlag inhaltlich überarbeitet und in einem Masterplan finalisiert.

Nach der Genehmigung des Masterplans durch den Gemeinderat erfolgte der Übergang in die zweite Projektetappe, in welcher es um die Ausarbeitung der Teilprojekte und die Beschaffung geht. Sie gliedert sich in folgende Phasen:

Phase IV: Erarbeitung Raumprogramm

In dieser Projektphase ging es um die Ermittlung des Raumbedarfs. In einem ersten Schritt wurden Empfehlungen von Kantonen und Städten (sog. Richtraumprogramme) analysiert und verglichen sowie Informationen zu Referenzprojekten eingeholt. Zusammen mit den Lehrpersonen wurden in einem zweiten Schritt die Erkenntnisse mit den spezifischen Gegebenheiten von Wolfhalden abgeglichen und schliesslich in einem „Raumprogramm“ zusammengestellt. Dieses gibt Auskunft über Anzahl, Grösse, Art und Funktion aller notwendigen Räume und bildet die Basis für die nächstfolgende Projektphase, die Überprüfung der baulichen Umsetzbarkeit (Machbarkeit).

Phase V: Machbarkeitsstudien

Die Machbarkeitsstudien haben zum Ziel zu prüfen, ob die beiden Teilprojekte baulich umsetzbar sind. Ebenfalls sollen in diesem Prozess ungefähre Kostengrössen ermittelt werden.

Volksabstimmung (voraussichtlich 2023)

Wenn die notwendigen Grundlagen vorliegen, wird das Projekt den Stimmberechtigten zur Genehmigung eines Projektierungskredits vorgelegt. 

Beschaffung (Architekturwettbewerb)

Wenn der Projektierungskredit von den Stimmberechtigten genehmigt worden ist, erfolgt die Ausschreibung eines Architekturwettbewerbs nach den Vorgaben des öffentlichen Beschaffungswesens.